Mittelgeber : DFG; BMFT; Land Baden-Württemberg
Forschungsbericht : 1994-1996
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Für den therapeutischen in vivo-Lebergentransfer werden über den Austausch retroviraler Hüllproteine gegen Hüllproteine hepatotroper Viren sowie über Vorschaltung synthetisch hergestellter Bindungsstellen für leberspezifische und ubiquitäre Transkriptionsfaktoren vor Minimalpromotoren Gentransfersysteme mit hoher Lebergewebeselektivität generiert. Die erzeugten Gentransfersysteme werden über Verfahren der regionalisierten in vivo-Applikation zunächst im Tiermodell zur lebergewebespezifischen Expression therapeutischer Gensequenzen eingesetzt. In ersten klinischen Studien werden Strategien zur gentherapeutischen Behandlung des hepatozellulären Karzinoms evaluiert.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96